Erlosen, Bossikon (Transkription Nr. 471)

Schulorte: Erlosen, Bossikon
Konfession der Orte: reformiert
Signatur der Quelle: BAR B0 1000/1483, Nr. 1421, fol. 246-246v
Standort: Bundesarchiv Bern
Kanton 1799: Zürich
Distrikt 1799: Wald
Agentschaft 1799:
Kirchgemeinde 1799: Hinwil
Ort/Herrschaft 1750: Zürich
Kanton 2015: Zürich
Gemeinde 2015: Hinwil
In dieser Quelle werden folgende 4 Schulen erwähnt:

16.02.1799

I. Lokal-Verhältnisse.
I.1 Name des Ortes, wo die Schule ist.
I.1.a Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof?
I.1.b Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er?
I.1.c Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)?
I.1.d In welchem Distrikt?
I.1.e In welchen Kanton gehörig?
I.2 Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden.
I.3 Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe.
I.3.a Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und
I.3.b die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt.
I.4 Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise.
I.4.a Ihre Namen.
I.4.b Die Entfernung eines jeden.
II. Unterricht.
II.5 Was wird in der Schule gelehrt?
II.6 Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange?
II.7 Schulbücher, welche sind eingeführt?
II.8 Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten?
II.9 Wie lange dauert täglich die Schule?
II.10 Sind die Kinder in Klassen geteilt?
III. Personal-Verhältnisse.
III.11 Schullehrer.
III.11.a Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise?
III.11.b Wie heißt er?
III.11.c Wo ist er her?
III.11.d Wie alt?
III.11.e Hat er Familie? Wie viele Kinder?
III.11.f Wie lang ist er Schullehrer?
III.11.g Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf?
III.11.h Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche?
III.12 Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule?
III.12.a Im Winter. (Knaben/Mädchen)
III.12.b Im Sommer. (Knaben/Mädchen)
IV. Ökonomische Verhältnisse.
IV.13 Schulfonds (Schulstiftung)
IV.13.a Ist dergleichen vorhanden?
IV.13.b Wie stark ist er?
IV.13.c Woher fließen seine Einkünfte?
IV.13.d Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt?
IV.14 Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches?
IV.15 Schulhaus.
IV.15.a Dessen Zustand, neu oder baufällig?
IV.15.b Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude?
IV.15.c Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel?
IV.15.d Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten?
IV.16 Einkommen des Schullehrers.
IV.16.A An Geld, Getreide, Wein, Holz etc.
IV.16.B Aus welchen Quellen? aus
IV.16.B.a abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)?
IV.16.B.b Schulgeldern?
IV.16.B.c Stiftungen?
IV.16.B.d Gemeindekassen?
IV.16.B.e Kirchengütern?
IV.16.B.f Zusammengelegten Geldern der Hausväter?
IV.16.B.g Liegenden Gründen?
IV.16.B.h Fonds? Welchen? (Kapitalien)
Bemerkungen
Schlussbemerkungen des Schreibers
Unterschrift

Jch Schull meister Johannis wolfen sperger zu Erloße Aufgezeih Den 16 Tag Hornung 1799 Jahr

Fliesstextantworten
Gesamt

Die Schull Erloßen und Boßiken
* Erloßen Dörfli 15 Haüßer Gehört zur Kirchen Gemeind Hin weil distrist Wald Canton zürich
Boßiken Dorfli 10 Haüße. Obigs Obigs Obigs **
Und die Beiden Örtli Uon Einanderen Ein Halbe Vietel stund Und in die Kirchen Gemeind zu Hinweill Ein Halbe stund
dießmahl in der Altag Schull 8 Knaben und 12 Töchterli
Jn der Repetier schull 15 Knaben und 18. Töchtern
dießere Schull wird Gehalten der Halbe winter Erloßen und der Halbe winter Boßiken Von Marteini Biß Ostern
dießere Schull wird Gehalten in den Häußern woß Kinder Hat.
dieße Belohnung wird Bezahlt Von den Hauß Uäteren wochenlich dreißig schillig Uon Einem Repetier Schuller Von Marteini Biß Ostern Fünf schillig Jm Jahr 1795 Hat H H pfarer Rahrn selig zehn pfund Geortnet und darzu Geholfen von Einem Schul fund Uon zürich
Jm Jahr 1769 Jahr Uon den Hauß Uäteren Erwählt zu Schull meister und Examniert in zürich
Und die übrigen Fragen wird Brüder Haubt Schull meist Beanworten. Geboren Jm Jahr 1750. Schull meister Johannis wolfen sperger zu Er loßen Frau Elisabetha Knecht Kinder 2 Knaben und 5 Töchteren
Von Jugend Auf Guter Gearbeitet
Jm Jahr 1793 Haben die Hauß Väter zusammen Geleit und zu Einem schull Fund Verortnet Namlich Hundert Guldi so Lang Verbleiben soll Biß sich dießer schul fund auf Hundet und Fünfig Guldi Belauft wo dann zumahl der Jahrliche Zins Auf die Jennigen Kinder welche die Altag Schul Besuchen Ohne Einichen Unterscheid Gleich Vertheilt werden solle dießere Zins wird an dem Ob stehenden dreißig schillig wuchenlon abgerächnet und ich nichts Mehr Beziehe

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