Ebmatingen (Transkription Nr. 585)
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- Ebmatingen (Niedere Schule, reformiert)
ANTWORT
ÜBER DEN ZUSTAND DER SCHULEN
AN JEDEM ORT
EBMADIGEN
I. Lokal-Verhältnisse. | ||
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I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. |
||[Seite 2] Zu EBMADINGEN |
I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? |
Ein dorf |
I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? |
Eine eigne Gemeind |
I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? |
Zu Maur u agentschaft |
I.1.d | In welchem Distrikt? |
Uster |
I.1.e | In welchen Kanton gehörig? |
Zürich |
I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. |
Jm Umkreiß von einer 1/2 Stund sind 5 Häüser |
I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. | |
I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und |
Binz 1/2 Stund Stulen ein weiler 1/2 Stund |
I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. |
von Bintz Sind 18 aus der Stulen 3 |
I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. | |
I.4.a | Ihre Namen. |
Maur 3/4 Stund |
I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | |
II. Unterricht. | ||
II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? |
||[Seite 3] Buchstabieren Lesen getrukts U Geschriebens U Schreiben U Singen |
II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? |
Von Martinj biß Ostern |
II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? |
Nammenbüchlj, Lehr Meister, Zeügnus PSALMEN Buch Testament |
II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? |
Es wird ihnen Täglich vor geschriben U. Uswendig |
II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? |
Von Morgen 8 biß 11 Uhr Nachmitag 1 Uhr biß 4 |
II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? | |
III. Personal-Verhältnisse. | ||
III.11 | Schullehrer. | |
III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? |
Der alt Schul Rath in Zürich oder Examinatores |
III.11.b | Wie heißt er? |
Heinrich Bünzli |
III.11.c | Wo ist er her? |
aus der Gemeind |
III.11.d | Wie alt? |
Neün und zwanzig |
III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? |
Drey unerzogne Kinder |
III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? |
Zehen Jahr |
III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? |
Jn der Gemeind Ein Blat Macher |
III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? |
Ein Juchart Aker zu Bauen |
III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? | |
III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) |
||[Seite 4] Jm Winter 50. 54. 56. ungleich |
III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) |
Jm Sommer 23 30. 35. 40 |
IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) | |
IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? | |
IV.13.b | Wie stark ist er? | |
IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? | |
IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? |
5 Pfund aus dem armen Gut |
IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? |
Jm Winter dann sonst nichts vom Kind |
IV.15 | Schulhaus. | |
IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? | |
IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? | |
IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? | |
IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? |
||[Seite 5] Der Schul Meister muß selber Dar für Sorgen und unterhalten |
IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. |
An Frucht nemlich Kernen |
IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? | |
IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
IV.16.B.c | Stiftungen? | |
IV.16.B.d | Gemeindekassen? | |
IV.16.B.e | Kirchengütern? | |
IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | |
IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
Bemerkungen | ||
Schlussbemerkungen des Schreibers | ||
Unterschrift |