Hasel (Transkription Nr. 316)
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- Hasel (Niedere Schule, reformiert)
Fragen Über den Zustand der Schulen An jedem Orte
I. Lokal-Verhältnisse. | ||
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I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. | Jm Hassel. |
I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? | 1. Hof |
I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? | Haßel Schönau und Fischbach, |
I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? | Gemeind Hitnau. |
I.1.d | In welchem Distrikt? | Fehraltdorf. |
I.1.e | In welchen Kanton gehörig? | Zürich. |
I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. | |
I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. | Haßel, Schönauw und Fischbach |
I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und | Schönau 1. viertelstund Kinder 19. Fischbach 4 K. |
I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. | |
I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. | |
I.4.a | Ihre Namen. | Jsykon Hittnauw und Dürstelen. |
I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | 1. Halbe Stund |
II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? | Ja. |
II. Unterricht. | ||
II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? | ||[Seite 2] lesen u Buchstabieren Trukt u geschribenes |
II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? | ja von Marteiny bis zu den abril macht 20 wochen |
II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? | Wassel und Lieder Buch |
II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? | noch der Form |
II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? | V 3. Stund N 3 Stund |
III. Personal-Verhältnisse. | ||
III.11 | Schullehrer. | |
III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? | Von Deckat zu Pfäffikon. |
III.11.b | Wie heißt er? | Kasper Rüegg. |
III.11.c | Wo ist er her? | von Hassel. |
III.11.d | Wie alt? | 32. Jahr |
III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? | ja 2. K. |
III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? | 11. Jahr. |
III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? | Güter Arbeit. |
III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? | Guter Arbeit |
III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? | 49. K. |
III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) | Knaben 30. Mädchen 19. |
III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) | Knaben Mädchen wie oben |
IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) | |
IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? | ||[Seite 3] Etwaß versprochenes |
IV.13.b | Wie stark ist er? | von Zürich 8 lb. |
IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? | aus dem Schulfund |
IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? | Ja. Kirchen 4 lb., Armengut 8. lb. |
IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? | Wochentlich 1. ß. |
IV.15 | Schulhaus. | |
IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? | Keins wirdt also von haus zu haus gehalten |
IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? | Jn der absicht Jahrlich von einer Stuben zur anderen |
IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? | nichts. |
IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? | sie gehet von Haus zu Hus und das Jahrlich |
IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. | ist oben bemerkt |
IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? | |
IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
IV.16.B.c | Stiftungen? | |
IV.16.B.d | Gemeindekassen? | |
IV.16.B.e | Kirchengütern? | |
IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | |
IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
Bemerkungen | ||
Schlussbemerkungen des Schreibers | 1. Anmerkung der beantwortung dieser Fragen Konen noch Belieben noch allerley Antwortungen Und noch richten bey gefügt werden | |
Unterschrift |