Wiliberg (Transkription Nr. 2132)
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- Wiliberg (Niedere Schule, reformiert)
Kirch-Gemeinde Reitnau.
Schule auf dem Weiliberg
I. Lokal-Verhältnisse. | ||
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I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. |
Weiliberg |
I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? |
Ein dorf |
I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? |
eine eigene Gemeinde, in der Pfarrey Reitnau |
I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? |
Kirch-Gemeinde Reitnau |
I.1.d | In welchem Distrikt? |
districkt zofingen |
I.1.e | In welchen Kanton gehörig? |
Kanton Aargau |
I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. |
auch von dieser Schule sind die Haüßer, biß an eines, nur eine viertel-Stund entfernt |
I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. |
Zu dieser Schule gehöret, die kleine zerstreüte BergGemeinde Weiliberg, wo auch ein einiges Hauß, auf eine viertelstunde entfernt seyn mag. auch schicken drey biß vier Haußhaltungen, die im Twing von Stafelbach Pfarrey Schöfftland wohnen Jhre Kinder. wegen der nähe in diese Schule. in diese Schule kommen in allem 31. Kinder NB. die Laage der örter ist schuld, an dem großen Unterscheid in der zahl der Schulkinder. Weiliberg ist von Reitnau durch einen Berg getrennt. der offt im Winter, für Kinder beschwehrlich wäre |
I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und | |
I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. | |
I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. | |
I.4.a | Ihre Namen. |
die benachbarten Schulen, sind von dieser entfernt |
I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | |
II. Unterricht. | ||
II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? |
wird das gleiche gelehrt, wie in der Schule zu Reitnau |
II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? |
deßgleichen in dieser Schule |
II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? |
Jn dieser Schul, die gleichen Büecher |
II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? |
der Schulmeister schreibt Selbst vor, fehlt auch wieder die Orthographie sonst ist Seine Handschrifft etwas neüer |
II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? |
hier auch so |
II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? |
Jn dieser Schule auch so |
III. Personal-Verhältnisse. | ||
III.11 | Schullehrer. | |
III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? |
||[Seite 2] der Schulmeister dieser Schule, ist auf gleiche weise; wie der zu Reitnau, bestellt worden |
III.11.b | Wie heißt er? |
Rudolf Müller, ab dem Weiliberg. 51 Jahr Alt |
III.11.c | Wo ist er her? | |
III.11.d | Wie alt? | |
III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? |
Einen Sohn. und zwey Töchteren |
III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? |
Seit 17 Jahren, da diese Schule errichtet worden ist |
III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? |
Jst vorher stets zu Hause gewesen, und ernährte Sich so wie noch jez, neben der Schule, mit Baumwullenspinnen |
III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? |
das nemliche |
III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? |
Am lezten Examen waren 31 Kinder |
III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) |
157 Knaben 167 Mädchen |
III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) |
wie zu Reitnau |
IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) | |
IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? |
Jn dieser Schule, wie zu Reitnau |
IV.13.b | Wie stark ist er? | |
IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? | |
IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? | |
IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? |
Jn dieser Schule, wie zu Reitnau |
IV.15 | Schulhaus. |
diese Schule hat kein eigenes Hauß, sonderen die Schule wird in einer besonderen Stube, in deß Schulmeisters eigenem Hauße gehalten, Sie wäre aber bey der geringsten vermehrung der Kinder zu klein, der Lehrer beziehet auch keinen Hauß zinß. |
IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? | |
IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? |
diese Schule hat kein eigenes Hauß, sonderen die Schule wird in einer besonderen Stube, in deß Schulmeisters eigenem Hauße gehalten, Sie wäre aber bey der geringsten vermehrung der Kinder zu klein, der Lehrer beziehet auch keinen Hauß zinß. |
IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? | |
IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? | |
IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. |
Gl. 13: aus dem Kirchenguth |
IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? | |
IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
IV.16.B.c | Stiftungen? | |
IV.16.B.d | Gemeindekassen? | |
IV.16.B.e | Kirchengütern? | |
IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | |
IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
Bemerkungen | ||
Schlussbemerkungen des Schreibers | ||
Unterschrift |