Boppelsen (Transkription Nr. 1101)

Schulort Boppelsen
Konfession des Orts: Reformiert
Signatur der Quelle: BAR B0 1000/1483, Nr. 1471, fol. 184-185v
Standort: Bundesarchiv Bern
Kanton 1799: Zürich
Distrikt 1799: Regensdorf
Agentschaft 1799:
Kirchgemeinde 1799: Otelfingen
Ort/Herrschaft 1750: Zürich
Kanton 2015: Zürich
Gemeinde 2015: Boppelsen
In dieser Quelle werden folgende 2 Schulen erwähnt:
16.02.1799
I. Lokal-Verhältnisse.
I.1Name des Ortes, wo die Schule ist.
I.1.aIst es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof?
I.1.bIst es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er?

Bopplizen ist Eine Eigene Gemeind

I.1.cZu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)?

Gehört zur Kirchen Gemeind zu Otelfeingen

I.1.dIn welchem Distrikt?

zum Distrikte Rägenstorff

I.1.eIn welchen Kanton gehörig?

zum Kanton zürich

I.2Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden.
I.3Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe.
I.3.aZu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und
I.3.bdie Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt.
I.4Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise.
I.4.aIhre Namen.

von Bopplezen Bis gen Würenloß eine Stund
von Bopplezen Biß auf Otelfeingen eine viertel Stund
von Bopplezen Biß auf Hüttiken eine Stund
von Bopplezen Biß auf Dägenspärg eine Stund

I.4.bDie Entfernung eines jeden.
II.10Sind die Kinder in Klassen geteilt?

Ja

II. Unterricht.
II.5Was wird in der Schule gelehrt?
II.6Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange?

von Marthinis Tag an Biß zur Osteren

II.7Schulbücher, welche sind eingeführt?
II.8Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten?
II.9Wie lange dauert täglich die Schule?

6. Stund

III. Personal-Verhältnisse.
III.11Schullehrer.
III.11.aWer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise?

Jch War Jm Jahr. 1780 in zürich vor dem Schul Eägxsamen erwelt Worden

III.11.bWie heißt er?

Casper von Rüti zu Bopplezen

III.11.cWo ist er her?
III.11.dWie alt?

Alters. 59. Jahr

III.11.eHat er Familie? Wie viele Kinder?

Er Hat. 5. Söhn und zwey Töchteren

III.11.fWie lang ist er Schullehrer?

19. Jahr

III.11.gWo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf?
III.11.hHat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche?
III.12Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule?
III.12.aIm Winter. (Knaben/Mädchen)

Schulkinder Wie vile Besuchen im Winter die Schule an Knaben und Mägten. 60.

III.12.bIm Sommer. (Knaben/Mädchen)

Jm Sommer. 30.

IV. Ökonomische Verhältnisse.
IV.13Schulfonds (Schulstiftung)
IV.13.aIst dergleichen vorhanden?
IV.13.bWie stark ist er?
IV.13.cWoher fließen seine Einkünfte?
IV.13.dIst er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt?
IV.14Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches?
IV.15Schulhaus.
IV.15.aDessen Zustand, neu oder baufällig?

Ein Schulhaus Hat die Gemeind Keines der Schulmeister muß es in Seinem Ha die Schul in Seinem Eignem Hauß Haben

IV.15.bOder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude?
IV.15.cOder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel?
IV.15.dWer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten?
IV.16Einkommen des Schullehrers.
IV.16.AAn Geld, Getreide, Wein, Holz etc.

||[Seite 2] Für meine Besoldigung
5. lb. Jerkli auß der Keilen von Otelfeingen
10. lb. Jerkli vnd zwey viertel Kernen von der Gemeind Bopplezen
10 lb. von dem Ehrwürdiger, Herren Pfarer Antistes in zürich auß der Freisrischen vermächnuß im Triten Oder im vierten Oder im Fünften Jahr
¢1472¢¢ 3. lb. von der nacht Schul ¢/1472¢¢

IV.16.BAus welchen Quellen? aus
IV.16.B.aabgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)?
IV.16.B.bSchulgeldern?
IV.16.B.cStiftungen?
IV.16.B.dGemeindekassen?
IV.16.B.eKirchengütern?
IV.16.B.fZusammengelegten Geldern der Hausväter?
IV.16.B.gLiegenden Gründen?
IV.16.B.hFonds? Welchen? (Kapitalien)
Bemerkungen
Schlussbemerkungen des Schreibers
Unterschrift

den 16. Tag Hornung. 1799.

Zitierempfehlung: