Girenbad (Transkription Nr. 397)

Schulort: Girenbad
Konfession des Orts: reformiert
Signatur der Quelle: BAR B0 1000/1483, Nr. 1421, fol. 242v-243v
Standort: Bundesarchiv Bern
Kanton 1799: Zürich
Distrikt 1799: Wald
Agentschaft 1799: Hinwil
Kirchgemeinde 1799: Hinwil
Ort/Herrschaft 1750: Zürich
Kanton 2015: Zürich
Gemeinde 2015: Hinwil
In dieser Quelle werden folgende 2 Schulen erwähnt:

16.02.2011

I. Lokal-Verhältnisse.
I.1 Name des Ortes, wo die Schule ist.
I.1.a Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof?
I.1.b Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er?
I.1.c Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)?
I.1.d In welchem Distrikt?
I.1.e In welchen Kanton gehörig?
I.2 Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden.
I.3 Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe.
I.3.a Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und
I.3.b die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt.
I.4 Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise.
I.4.a Ihre Namen.
I.4.b Die Entfernung eines jeden.
II. Unterricht.
II.5 Was wird in der Schule gelehrt?
II.6 Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange?
II.7 Schulbücher, welche sind eingeführt?
II.8 Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten?
II.9 Wie lange dauert täglich die Schule?
II.10 Sind die Kinder in Klassen geteilt?
III. Personal-Verhältnisse.
III.11 Schullehrer.
III.11.a Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise?
III.11.b Wie heißt er?
III.11.c Wo ist er her?
III.11.d Wie alt?
III.11.e Hat er Familie? Wie viele Kinder?
III.11.f Wie lang ist er Schullehrer?
III.11.g Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf?
III.11.h Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche?
III.12 Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule?
III.12.a Im Winter. (Knaben/Mädchen)
III.12.b Im Sommer. (Knaben/Mädchen)
IV. Ökonomische Verhältnisse.
IV.13 Schulfonds (Schulstiftung)
IV.13.a Ist dergleichen vorhanden?
IV.13.b Wie stark ist er?
IV.13.c Woher fließen seine Einkünfte?
IV.13.d Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt?
IV.14 Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches?
IV.15 Schulhaus.
IV.15.a Dessen Zustand, neu oder baufällig?
IV.15.b Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude?
IV.15.c Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel?
IV.15.d Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten?
IV.16 Einkommen des Schullehrers.
IV.16.A An Geld, Getreide, Wein, Holz etc.
IV.16.B Aus welchen Quellen? aus
IV.16.B.a abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)?
IV.16.B.b Schulgeldern?
IV.16.B.c Stiftungen?
IV.16.B.d Gemeindekassen?
IV.16.B.e Kirchengütern?
IV.16.B.f Zusammengelegten Geldern der Hausväter?
IV.16.B.g Liegenden Gründen?
IV.16.B.h Fonds? Welchen? (Kapitalien)
Bemerkungen
Schlussbemerkungen des Schreibers
Unterschrift

Geschrieben Den 16ten Hornung 1799
Republikanischer Gruz und Bürger Liebe

Fliesstextantworten
Gesamt

ANTWORT
GYRENBAD: Wird Die Schul Gehalten
1.te * Gyrenbad Dörfli HÄÜSR 7 STUBEN 14 Aletag Schul 12 Reppedier Schul 12
Boden Hoff HÄÜSR 1 STUBEN 2 Entfernt 20. M. Aletag Schul 3 Reppedier Schul 2
Gyriedt Hoff HÄÜSR 1 STUBEN 2 Entfernt 20. M. Aletag Schul 3 Reppedier Schul 1
Weiler {Schaugen} Weiler HÄÜSR 3 STUBEN 7. Entfernt 25. M. Aletag Schul 2 Reppedier Schul 4.
2.te Langmat Weiler HÄÜSR 5 STUBEN 9 Entfernt 1/4. Stund Aletag Schul 7 Reppedier Schul 4
Kirchen Riedt Höfli HÄÜSR 1 STUBEN 2 Entfernt 1/4. Stund Aletag Schul 1 Reppedier Schul 0
Allmen Höfli HÄÜSR 1 STUBEN 2 Entfernt 1/4. Stund Aletag Schul 0 Reppedier Schul 0
Oberberegg Hoff HÄÜSR 1 STUBEN 2 Entfernt 1/4. Stund Aletag Schul 1 Reppedier Schul 1
Unter Bernegg Weiler HÄÜSR 3 STUBEN 5 Entfernt 1. vr Stund Aletag Schul 0 Reppedier Schul 2
3.te Schauffelberg Weiler HÄÜSR 3 STUBEN 7 Entfernt 1/2. Stund Aletag Schul 0 Reppedier Schul 0
Nider Hauß Weiler HÄÜSR 2 STUBEN 2 Entfernt 1/2. Stund 20: M Aletag Schul 0 Reppedier Schul 0
[Summa] HÄÜSR 28 STUBEN 54 Aletag Schul 29 Reppedier Schul 26 **
4.te Gehört in Die Kirch Gemeind Hinwyl: Agentschaft Hinwyl Jhn Distrikt Wald. Jhn CANTON Zürch
5.te Die Schul Nimt Jhren Anfang Mit Martine Und wird Gehalten Bis Zum End Des Merz Monats: Die Lehr Bücher Erstens: A. B. C. 2.tens P. Q. Und So Fort: Lehrmeister Buchstabiert Lesen Auswendig: Zeügniß Buch Psalmenbuch 6.te Neü und Alt Testament: Zeitung und Brief. Auswendig Jhm Waser Buch
7.te Der Anfang im Schrieben Erstens: A. B. C. P. Q. Auch Die Großen Buchstaben Bis zum Samen Setzen: Die Vorschrieften
8.te Aus Dem Waser Buch. Bis zum Auswendig Schrieben
9.te Die Schule Nimt Der Anfang mit Gebät und Gesang Der Aus Gang mit Gebät und Gesang
10.te Die Schüler Sind in. 4. Clasen Ein getheilt: Und Wird Täglich. 6. Stund Gehalten
||[Seite 2] 4.te Die Schul Von Ringwil. 1. vrt. Stund von Gyrbad
Die Schul Von Mernetzhaußen: 1 vrt Stund. Detto
Die Schul Von Hinwyl 1/2. Stund Detto
Die Schul von Erlosen 1. Stund Detto
11.te Schulmeister Hans Jacob Pfenninger im Gyrenbad Wahr Gebohren im Jahr. 1740: Und Getauft in Der Pfarr Kirchen Hinwyl: Von Herren Examen Natoren Zu Einem Schulmeister Erwelt Anno: 1764: in Der Zeit Meine Besolldung. 6. Mahl Meüßen Eingeben und Niemahlen nichts gefloßen: Mein Alter ist. 59. Jahr Und Schulmeister. 35. Jahr. Meine Famili Ein Frau Drey Töchteren: Meinen Beruf ist Vor und nach der Schul Güter Arbeit
12.te Alle Tag Schüler: 29. Winter Knaben: 17. Mädchen: 12.
Somer Knaben. 6. Madchen. 5.
REPPEDIER Schüler. 26. Winter Knaben: 11 Mädchen: 15
jm Somer Wird in Der Kirchen Gehalten Die Belohnung ist. 6. ß.

13.te Das Ein Kommen Fliest Meisten Theils Von Schul Kinderen Die Belohnung ist Vom Kind 20 ß. Es Sind Etwelche Arme 12 ß. 6 hlr.
16.te Von Dem Kirchen Gut Hinwyl Jährlich Ein Müt Haber Von Schulstiftung Von Zürich Jährlich 8. lb. Mein Ganzes Ein Komen Belauft auf. 24 fl. 1 ß.
Keine Schul Stuben Vorhanden Der Schulmeister Muß Die Schul in seinem Eigen Hauß Halten Dargegen Keine Ein Könften: Wann nicht Hinzugethan Wird So werde ich Mein Lehramt Bedanken

Zitierempfehlung: