- Aegerten (Niedere Schule, reformiert)
Antworten deß Schul Lehrers zu Ägerten.
I. Lokal-Verhältnisse. | ||
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I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. |
Ägerten |
I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? |
ein dorff |
I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? |
Jst eine eigene Gemeinde |
I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? |
Bürglen |
I.1.d | In welchem Distrikt? |
Büren |
I.1.e | In welchen Kanton gehörig? |
Berrn |
I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. |
Begreift nur den umkreiß deß dorfs Ägerten in Sich. |
I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. |
Nur Ägerten |
I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und |
Siehe 2ten Artikel. |
I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. |
38. |
I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. | |
I.4.a | Ihre Namen. |
Brüg. ein viertelstund |
I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | |
II. Unterricht. | ||
II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? |
||[Seite 2] die Anfangs gründe der Religion, Schreiben Lesen, Singen und Rechnen |
II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? |
Jm Winter. 6 Tat Wochentlich im Somer. 1 Tag Wochentlich |
II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? |
Namen Bücher Heidelberger Catechismus Biblische Historien Psalmen |
II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? |
Werden für das Schreiben gegeben |
II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? |
7. Stund Täglich |
II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? |
Nein. |
III. Personal-Verhältnisse. | ||
III.11 | Schullehrer. | |
III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? |
von der Gemeind vorgeschlagen vom Pfarrer nach behörigen Examen ernennt |
III.11.b | Wie heißt er? |
Abraham Heüer |
III.11.c | Wo ist er her? |
von Ägerten |
III.11.d | Wie alt? |
21 27 Jahr |
III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? |
die Frau. 2 kinder die Mutter |
III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? |
||[Seite 3] Siet den 1 Winter Monet. 1798. |
III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? |
Landmann zu Ägerten |
III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? |
Häüsliche Angelegenheiten |
III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? | |
III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) |
Jm Winter und Sommer Solden Sein Knaben. 18. Mädchen. 20. |
III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) | |
IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) | |
IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? |
ist keines verhanden |
IV.13.b | Wie stark ist er? | |
IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? | |
IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? | |
IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? |
keines |
IV.15 | Schulhaus. | |
IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? |
ist ein neües gebeüd welches von der Geneind underhalten wird |
IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? | |
IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? | |
IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? |
ist ein neües gebeüd welches von der Geneind underhalten wird |
IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. |
Nur. 40. Schweizer Franken, welche die Gemeind bezahlt, unter der alten Regierrung wurden aus dem Schloß Gottstatt noch 20. franken hinzugelegt |
IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? | |
IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
IV.16.B.c | Stiftungen? | |
IV.16.B.d | Gemeindekassen? | |
IV.16.B.e | Kirchengütern? | |
IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | |
IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
Bemerkungen | ||
Schlussbemerkungen des Schreibers | ||
Unterschrift |