In dieser Quelle wird folgende Schule erwähnt:
  • St. Gallen (Niedere Schule, Rechenschule, reformiert)

3te & 4.te RECHENSCHULE in der Stadt St. Gallen.

I. Lokal-Verhältnisse.
I.1 Name des Ortes, wo die Schule ist.

3te & 4.te RECHENSCHULE in der Stadt St. Gallen.

I.1.a Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof?
I.1.b Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er?
I.1.c Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)?
I.1.d In welchem Distrikt?
I.1.e In welchen Kanton gehörig?
I.2 Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden.
I.3 Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe.
I.3.a Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und
I.3.b die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt.
I.4 Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise.
I.4.a Ihre Namen.
I.4.b Die Entfernung eines jeden.
II. Unterricht.
II.5 Was wird in der Schule gelehrt?

proportions lehre mit Abkürzungen lehre der brüchen und Anwendungen derselben inder Regel detri. Zins, Zeit, rabat, Lauschrechnung & c. verkehrte Regel detri u Regel quinque. Gewicht und Geld verwandl.
alle Klassen Wechselrechnungen.

II.6 Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange?

täglich für jede Klasse 1 Stund
wöchentlich für jede Klasse 5 Stund
Von 11 à 12 Uhr und morgens 7 à 8 Uhr
Sommer und Winter gleich.

II.7 Schulbücher, welche sind eingeführt?
II.8 Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten?
II.9 Wie lange dauert täglich die Schule?

täglich für jede Klasse 1 Stund
wöchentlich für jede Klasse 5 Stund
Von 11 à 12 Uhr und morgens 7 à 8 Uhr
Sommer und Winter gleich.

II.10 Sind die Kinder in Klassen geteilt?
III. Personal-Verhältnisse.
III.11 Schullehrer.
III.11.a Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise?
III.11.b Wie heißt er?

Leonhard Hildbrand.

III.11.c Wo ist er her?
III.11.d Wie alt?
III.11.e Hat er Familie? Wie viele Kinder?
III.11.f Wie lang ist er Schullehrer?

seit 2 Jahren lehrer dabej.

III.11.g Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf?
III.11.h Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche?

Sogleich auch Lehrer der Zeichenschule.

III.12 Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule?

3te. Klasse 37 Knaben
4te. Klasse 16 Knaben
53.

III.12.a Im Winter. (Knaben/Mädchen)
III.12.b Im Sommer. (Knaben/Mädchen)
IV. Ökonomische Verhältnisse.
IV.13 Schulfonds (Schulstiftung)
IV.13.a Ist dergleichen vorhanden?
IV.13.b Wie stark ist er?
IV.13.c Woher fließen seine Einkünfte?
IV.13.d Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt?
IV.14 Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches?
IV.15 Schulhaus.
IV.15.a Dessen Zustand, neu oder baufällig?
IV.15.b Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude?
IV.15.c Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel?
IV.15.d Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten?
IV.16 Einkommen des Schullehrers.
IV.16.A An Geld, Getreide, Wein, Holz etc.

||[Seite 2 ] Besoldung
Für bejde Stunden jährlich 100 fl.

IV.16.B Aus welchen Quellen? aus

beziehe solches aus d. allgem. Schulcassa

IV.16.B.a abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)?
IV.16.B.b Schulgeldern?
IV.16.B.c Stiftungen?
IV.16.B.d Gemeindekassen?
IV.16.B.e Kirchengütern?
IV.16.B.f Zusammengelegten Geldern der Hausväter?
IV.16.B.g Liegenden Gründen?
IV.16.B.h Fonds? Welchen? (Kapitalien)
Bemerkungen
Schlussbemerkungen des Schreibers
Unterschrift

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